Die Bauakte ist im Landesarchiv nicht mehr vorhanden

Das Verschwinden der Bauakte hängt offensichtlich mit dem Umbau des Treppenhauses zusammen. Die Bauakten sind nicht für den ganzen Straßenzug verschwunden. Zu allen angrenzenden Nachbargebäuden sind die Bauakten vorhanden. Nur für das Haus Nr. 37 gibt es keine Bauakte. Die Verantwortung dafür liegt bei den Behörden.

Offensichtlich ist die Bauakte nicht durch einen hinnehmbaren Umstand verloren gegangen und es liegt wohl eine bewusste Vernichtung vor.


Der Ersatz der Archivpläne

Es ist verständlich, dass man die benötigten Baupläne, die eine möglichst ursprüngliche Substanz darstellen, nicht in ein paar Monaten erstellen kann. Denn es bringt nichts den Ist-Zustand des Gebäudes zu dokumentieren. Es weicht ja erheblich von dem Zustand vor 1900 ab.

Zuerst haben wir den Zementputz und die Vorsatzwände entfernt. Dann folgte die Vermessung des Gebäudes.

Die Vermessung der Außenmaße

Abmessungen der Außenwände

Die Vermessung hat ergeben, dass das Gebäude nicht rechtwinklig ist. Ich habe mehrmals die Messergebnisse überprüft. Da nur das Treppenhaus einen rechtwinkligen Grundriss hat, wurde das Fundament bewusst so angelegt. Die Baumeister haben sehr Präzise gearbeitet. Die Abweichungen betragen manchmal wenige Millimeter.

Stand vom 1894 Rekonstruiert

Ansicht von der oberen SIlberstraße Ansicht aus dem oberen Schloss Ansicht von der Cloßstraße Ansicht von der Pohlitzer Straße Übersicht der Grundrisse Parterre Kellerebene Untere Etage Mittlere Etage Obere Etage Dachetage Dachboden Übersicht der Querschnitte Querschnitt durch das Treppenhaus Querschnitt durch die Grube Übersicht der Länhgsschnitte Längsschnitt durch den Laden Längsschnitt durch den Vorkeller Längsschnitt durch den Keller Lageplan